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Asian Side of the Docs 2016 - ein Bericht

vom 10.01.2017

Die Asian Side of the Doc, der asiatische Ableger des Schlüsselevents Sunny Side of the Doc, musste um ein halbes Jahr verschoben werden, da es Probleme mit den chinesischen Organisatoren gab. Ein ähnliches Schicksal erlebte auch der World Congress of Science and Factual Producers vor zwei Jahren. Es ist bedauerlich, dass China jetzt die beiden wichtigsten Dokumentarfilmevents verloren hat. Sie werden wohl auf absehbare Zeit nicht zurückkehren. Für Dokumentarfilmer bleibt China aber weiterhin interessant und daher wird German Documentaries auch weiter in China aktiv sein. Es ist geplant, im Herbst eine Delegation auf das Golden Panda Festival nach Chengdu zu bringen. Da dort unter anderem das Treffen der ABU (Asian Broadcasting Union) statfffindet, werden viele wichtige Redakteure aus Asien dort vertreten sein - dies nur als Vorankündigung.

Die Asian Side of the Doc (ASD) fand in diesem Herbst zum ersten Mal in Bangkok/Thailand statt. Der Event war mit ca. 300 Personen aus 36 Ländern gut besucht und es gab eine große Anzahl internationaler Redakteure. Teilnehmer internationaler Events wissen, dass man sich hier viel besser mit deutschen und europäischen Redakteuren treffen kann, da die Gesamtstimmung wesentlich entspannter ist als zum Beispiel bei den hektischen MIP Events (MIPTV, MIPDOC, MIPCOM). Außerdem bietet die Asian Side mit einem Verhältnis von zwei Teilnehmern auf einen Sendervertreter ein hervorragendes Umfeld, um Filmprojekte anzuschieben oder fertige Filme zu vertreiben.

Mit der Asian Side reagieren die Organisatoren des wichtigsten Dokumentarfilmevents für weltweite Projekte, der Sunny Side of the Doc, auf den boomenden asiatischen Markt. Ihr Konzept sind dabei Kooperationen mit Events auf Länderebene, bei denen neue Projekte vorgestellt und gepitcht werden.
Die besten Projekte gehen dann auf die Asian Side, wo die besten asiatischen Projekte ausgewählt werden, die dann auf der Sunny Side präsentiert werden. Der Erfolg gibt den Veranstaltern recht. Es gibt kaum einen Event, bei dem sich so viele interessante und stilistisch unterschiedliche Stoffe finden, wie bei der Sunny Side. Die hohe Konkurrenz macht es allerdings auch schwierig, das eigene Projekt gegenüber anderen erfolgreich zu positionieren. In den letzten Jahren haben jedoch immer wieder deutsche Dokumentarfilmemacher auf den Pitches der Asian Side oder Sunny Side bewiesen, dass man wesentliche Teile seiner Finanzierung damit absichern kann. Die Unterstützung mit einem finanziellen Zuschuss von German Films und die Organisation vor Ort durch German Documentaries haben ebenfalls geholfen.

Drei deutsche Projekte hatten es in diesem Jahr in die Pitchauswahl geschafft:
The Fairest of them all – Sascha Schöberl, Germany
Cellar Door  – Autentic, Germany
Metal Politics Taiwan – Heldenfilm, Taiwan/Germany

Die Asian Side bietet neben Pitching Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Workshops auch eine Marktfläche an, bei der sich ca. 40 internationale Austeller präsentierten, darunter auch ein German Documentaries Stand. An diesem Stand konnten unsere Teilnehmer ihre Treffen abhalten, Prospekte auslegen und es liefen Trailer ihrer aktuellen Filme auf einem Monitor. Die Asian Side wird mit großer Professionalitat geführt. Ihr Hauptziel ist die Vernetzung von Produzenten/Regisseuren mit Redakteuren. Die 4 Tage waren angefüllt mit Pitchings, Master Classes, Paneldiskussionen, Vorstellungen von Sendern und organisierten Einzeltreffen. 

Die Reaktionen der Teilnehmer der deutschen Delegation waren sehr positiv. Fast alle wollen wieder auf die Asian Side fahren. Besonders gelobt wurde, dass man wirklich an die Redakteure “rankam” und Projekte effektiv anschieben konnte. Außerdem waren Programmer von Festivals da, denen man fertige Filme anbieten konnte.

Björn Jensen

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