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Medienpolitik

Nicht auf unserem Rücken! – AG DOK kritisiert Pläne zur Ausweitung des Telemedienauftrags

vom 09.08.2017

 

Die Rundfunkreferenten der Länder befassen sich mit dem Telemedienauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Sie wollen die Standzeiten von Filmen in den Mediatheken nahezu unbegrenzt ausweiten und zumindest für europäische Werke das Verbot der Einspeisung angekaufter Filme und Serien kippen. Geschützt davor, dass künftig alles auf öffentlich-rechtlichen Plattformen kostenlos verfügbar sein soll, wären dann nur noch die Filme aus dem Repertoire amerikanischer Major Companies – also gerade diejenigen, die diesen Schutz am wenigsten brauchen, weil ihre Verhandlungsmacht stark genug ist, um den deutschen Sendern ihre Bedingungen zu diktieren. Deren Produkte ins Internet zu stellen, wäre den Sendern und den Politikern schlechterdings zu teuer. Geschröpft und ausgeplündert werden wieder einmal nur die, die sich nicht wehren können.

Die Interessen kleiner Independent-Produzenten – das zeigte sich am 8. August bei einem Fachgespräch in der Berliner Landesvertretung von Sachsen-Anhalt – spielen im Rahmen dieser politischen Agenda kaum eine Rolle, und dass sie überhaupt gehört wurden, hat wohl eher mit dem Vollzug eines politischen Rituals als mit wahrem Verständnis für die Probleme der Produktionslandschaft zu tun. Nach außen hin soll alles korrekt aussehen – die Ländervertreter geben sich den Anschein, als hätten sie vor ihrer Empfehlung die Argumente aller Seiten gehört und gewichtet – doch das Gewicht zieht das ganze Verfahren bis jetzt eindeutig auf die Seite der Fernsehanstalten. Den Rundfunkreferenten kommt es ganz offensichtlich darauf an, den medienpolitischen Freibrief für das öffentlich-rechtliche System ins ufer- und bodenlose zu erweitern und damit die Nutzer (die ja sowohl Beitragszahler als auch Wähler sind) mit großzügigen Geschenken ruhig zu stellen. Mit Geschenken, die allerdings nicht die Politiker, sondern andere – nämlich wir – bezahlen müssen. Heftige Kritik an der geplanten Neuregelung kam in der Anhörung deshalb nicht nur von der AG DOK, sondern auch von anderen Verbänden der Urheber- und Rechteinhaber. Rund 60 Organisationen und Einzelpersonen hatten in dem vorgeschalteten offenen Konsultationsverfahren ihr Votum abgegeben – darunter auch die AG DOK.

Weitere Informationen zum Thema hier:
Online-Konsultation zum „Telemedienauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“

 

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