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Medienpolitik

Längere Mediatheken-Standzeiten: Nein, danke!

vom 12.06.2014

Anträge im Landtag von Nordrhein-Westfalen und im Berliner Abgeordnetenhaus, Beschlüsse des DGB-Bundeskongresses, Interviews namhafter Politiker: Deutschland bläst zum Halali für die bislang gültige „7-Tage-Regelung“, der zufolge Filme nach einer Woche wieder aus öffentlich-rechtlichen Mediatheken herausgenommen werden müssen. Formal wird zwar immer betont, dass die Rechte von Urhebern und Produzenten in diesem Fall „angemessen vergütet“ werden müssen, aber das kennen wir schon: angemessen ist, was üblich ist, und üblich ist in diesem Land: nichts.

Zur Zeit hält eigentlich nur die AG DOK sichtbar dagegen: in einem Schreiben an alle Abgeordneten im zuständigen Ausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses haben wir Anfang Juni darauf hingewiesen, wie falsch die immer wieder vertretene Argumentation, die Öffentlichkeit habe diese Programme ja bezahlt und könne sie deshalb unbegrenzt nutzen, in Wahrheit ist: selbst nach den geschönten Kriterien der Sender, die viele Kalkulationsposten einfach nicht anerkennen, sind mehr als zwei Drittel der dokumentarischen Fernsehproduktionen nicht voll finanziert – das heißt: die Produzenten, und nachgeordnet auch die Urheber, müssen für die Produktion eigenes Geld mitbringen. Wo, um alles in der Welt, sollen sie dieses Geld jemals wieder verdienen, wenn ihnen der einzige interessante Markt: die online-Verwertung, für lau abgenommen wir. Das betrifft natürlich nicht nur die längere Verweildauer, sondern schon die ersten sieben Tage nach der Sendung. Denn genau dann ist die Nachfrage nach einem Film erfahrungsgemäß am größten.

Dieses und anderes haben wir den Abgeordneten geschrieben und – nach der Wahrnehmung von Cay Wesnigk, der im Auftrag des AG DOK-Vorstands an der Ausschuss-Sitzung im Abgeordnetenhaus teilnahm, hat unser Brief seine Wirkung nicht verfehlt. In der Diskussion wurde wohl mehrfach auf die Interessen der Urheber und Produzenten verwiesen, die Beschlussfassung wurde vertagt.

Das ist allerdings nur ein kleiner Etappen-Erfolg in einer Auseinandersetzung, die gerade erst begonnen hat. Da andere Verbände die kostenlose Bereitstellung ihrer Filme in den ersten sieben Tagen offenbar schon geschluckt haben, stehen wir mit unserer Position ziemlich allein. Das hat die AG DOK aber noch nie geängstigt. Wir machen weiter – und werden regelmäßig über unsere entsprechenden Aktivitäten informieren. 

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