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Medienpolitik

"Wo bleiben inhaltliche Tiefe und umfassende Durchdringung?"

AG DOK-Vorstandsmitglied Thorolf Lipp im TELEPOLIS-Interview

vom 26.02.2018

Thorolf Lipp, Filmemacher und Vorstandsmitglied der AG DOK, zum schwierigen Stand von Dokumentationen bei ARD und Co. und die Bedeutung dokumentarischer Medien für die Demokratie.  

Dokumentarfilmer, die weniger als 10 Euro die Stunde verdienen und ein neuer ARD-Vorsitzender, der "eine Art Offenbarungseid" im Hinblick auf die Neuausrichtung des Programms abgegeben hat. So sieht es der Dokumentarist und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK).

Im zweiten Teil des Telepolis-Interviews (Erster Teil des Interviews: Öffentlich-Rechtliche: "Ein tendenziell zu einseitiges Programm") betont er die Bedeutung des nonfiktionalen Fernsehens für die Demokratie und findet, dass dokumentarische Medien "eine Art vertrauensbildender Kit" seien, "der unsere Gesellschaft" zusammenhalte. "Und wenn dieser Kit bröckelt, wenn Vertrauen erodiert, weil Menschen sich nicht ernstgenommen oder sorgfältig abgebildet fühlen, wenn Ihre Themen und Lebenswelten gar nicht mehr vorkommen, dann kann das auf Dauer nicht gut gehen", so Lipp weiter. Der Auftrag, den das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem habe, nämlich "Wirklichkeit so präzise und vielschichtig wie möglich abzubilden" lasse sich nicht, "halbherzig und zu Dumpingpreisen ausführen".

Um auf die finanzielle Situation einzugehen: Um welche Summen geht es, wenn ein Dokumentarfilmer mit den öffentlich-rechtlichen Anstalten ins Geschäft kommt? Wie darf man sich das vorstellen? Wie viel Zeit wird veranschlagt? Was bleibt am Ende finanziell übrig, wenn es gut bzw. wenn es schlecht läuft?

Thorolf Lipp: Eine für alle Szenarien gültige Antwort auf diese Frage kann es nicht geben, dafür gibt es zu viele denkbare Konstellationen. Bei arte etwa gibt es feste Sätze für einzelne Programmplätze, die praktisch nicht verhandelbar sind. Demnach darf ich für eine im Ausland gedrehte Dokumentation von 45 Minuten Länge in der Regel zwischen vier und zehn bezahlten Tagen drehen und genauso viele Tage schneiden. Mittel für Vorab-Recherchen gibt es nicht. Das muss man sich mal vorstellen. Der Sender geht einfach davon aus, dass man Themen und Geschichten irgendwo aufschnappt, dann mal eben direkt hinfährt und losdreht.

Das vollständige Interview finden Sie hier ...

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