AG DOK - Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm e.V.
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Blackbox Filmdienst
Black Box Nr. 276 - Oktober 2018
Filmpolitischer Informationsdienst
vom 01.11.2018
Aussitzen ist nicht
Von Ellen Wietstock.
Es ist wohl das erste Mal, dass die Verantwortlichen der Filmförder-Institutionen eine gemeinsame Erklärung herausgeben. In ihrer Stellungnahme vom 30. September 2018 zum Programmauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks heißt es:
Der deutsche Arthouse-Film ist chronisch unterfinanziert. Was tun?
Der Widerstand kommt nicht aus der Mitte bzw. aus dem Osten der Republik, wo doch die allermeisten Kreativen des deutschen Films zu Hause sind, sondern er wird in der Provinz artikuliert und in die Öffentlichkeit getragen.
Neue Auswertungsmodelle – zum Beispiel Demand.Film
Neue Auswertungsmodelle braucht das Land, und zwar für all die Debüt- und Low-Budget-Filme, die keine oder wenig Filmförderung für die Produktion und deswegen auch keine Verleihförderung erhalten haben.
Verband der Agenturen: Im Dienste der Kreativen
Der Verband der Agenturen für Film, Fernsehen und Theater e.V. (VdA) vertritt seit 1998 die Interessen der selbständigen Künstleragenten.
Ein Gewerk geht voran
Von Dagmar Scheibert.
Wer dachte, dass sich die Einladung mit dem Titel „Was sich für die Montage langer Dokumentarfilme ändern muss“ um eine Art kreativer Auseinandersetzung mit der Montagekunst in Dokumentarfilmen handeln würde, irrte sich. Bei der Paneldiskussion Ende August ging es um die Voraussetzung für filmkünstlerische Prozesse folglich um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
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