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Film

Doc/Fest Sheffield 2017

Ein Bericht von Björn Jensen

vom 03.08.2017

Von Björn Jensen.

Das internationale Doc/Fest Sheffield gilt als das wichtigste Event der Dokumentarfilmbranche in Großbritannien, obwohl es mit 250 Filmvorführungen eher als ein mittelgrosses Festival einzustufen ist. Es bietet neben einem umfangreichem Filmprogramm, einem Filmmarkt, einen Koproduktionsmarkt (Meet Market), Einzelgespräche (Power Hour) und Gruppengespräche (Round Table) mit sogenannten „Decision Makers“. Diese kommen zumeist aus Grossbrittanien und Europa. Es sind aber auch einige Vertreter Nord Amerikas und Asiens darunter. In den verschiedenen Sektionen des Festivals werden Preise für formal oder inhaltlich innovative Werke, Umwelt-Dokumentationen, Filme für ein jugendliches Publikum, Kurzfilme oder Studentenfilme vergeben. Dazu kommen noch verschiedene Pitchingmöglichkeiten, die von einzelnen Fonds oder Sendern abgehalten werden, in diesem Jahr waren es 11. Im Forum trafen sich etwa 950 akkreditierte Filmprofessionals.

Das Doc/Fest bietet neben dem Festival ein breit gefächtertes Angebot von Workshops und Podiumsdiskussionen – in diesem Jahr insgesamt 81. Viele von ihnen laufen paralell, so dass man oft die Qual der Wahl hat. Das Festival bietet interessanter Produktionen aus aller Welt und baut seine Vitual Reality/360 Grad Erlebniswelten immer weiter aus. Auf zwei Leinwänden können Filme kostenlos gesehen werden und für etliche Panels braucht man ebenso keine Akkreditierung.

Die Networking Events in Sheffield sind herausragend. Teilnehmer betonen die gute Organisation der Treffen, die Pünktlichkeit, Freundlichkeit und Verbindlichkeit.
Das Highlight des Festivals aus produzentischer Sicht ist der Meet Market. Für diesen kann man sich mit einem Projekt bewerben und trifft dann in Einzeltreffen Redakteure und Verleiher. Der Meet Market wird von den deutschen Teilnehmern als eines der wichtigsten Events für Dokumentarfilmprojekte weltweit angesehen. Der Fokus liegt auf dem langen, kommerziell interessanten Dokumentarfilm.

Auf dem Festival liefen 15 deutsche Filme:
American Valhalla, Director(s): Andreas Neumann Joshua Homme
A Modern Man, Director(s): Eve Mulvad
Beuys, Director(s): Andres Veiel
Dead Donkeys Fear No Hyenas, Director(s): Joakim Demmer
Dream Boat, Director(s): Tristan Ferland Milewski
Dries, Director(s): Reiner Holzemer
Freedom For The Wolf, Director(s): Rupert Russell
Mr. Gay Syria, Director(s): Ayse Toprak
Oink, Director(s): Angus Macqueen Rachel Lob-Levyt
Queercore: How To Punk A Revolution, Director(s): Yony Leyser
Risk, Director(s): Laura Poitras
Rubber Coated Steel, Director(s): Lawrence Abu Hamdan
The Last Tape, Director(s): Igor Kosenko Cyprien Clement-Delmas
Unseen Enemy, Director(s): Janet Tobias
Wilders, Director(s): Stephen Robert Morse Nicholas Hampson

Im Meetmarket waren deutsche Produzenten mit zwei Projekten vertreten:
Turkey On The Edge / Germany / Gebrüder Beetz Filmproduktion
Vasilis / Germany / Tondowski Films

Mit 14 Teilnehmern ist die deutsche Delegation in diesem Jahr grösser ausgefallen, als in den Vorjahren.

Inzwischen eine feste Grösse ist der German Documentaries Networking Event in einem zentral gelegenen Pub. Etwa 60 Gäste konnten in entspannter Atmosphäre mit deutschen und internationalen Redakteuren, Vertriebsfirmen und Filmemachern ins Gespräch kommen.

Weitere Infornationen zum Festival finden sich hier: https://sheffdocfest.com/

Über German Documentaries und mit Mitteln von German Films erhalten deutsche Dokumentarfilmschaffende vergünstigten Zugang zum Festival und Forum, und bekommen unter bestimmten Bedingungen einen Zuschuss zu den Reisekosten.

Mehr Informationen zu den Zuschüssen findet man auf der Website von German Films:
www.german-films.de.

Aufrufe erfolgen, wie bei allen anderen Events, einige Monate vorher über die E-mail-Verteiler der AG DOK, von German Films und der Produzentenallianz sowie die Website der AG DOK.

 

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