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Doku-Lounge beim neuen Filmfestival Stuttgart

vom 27.07.2017

Am Donnerstag, 29.6., war im Rahmen des neuen Doku-Filmfestivals in Stuttgart der Filmemacher Andres Veiel, dessen Film „Beuys“ für den Dokumentarfilmpreis nominiert war, zu Gast bei der AG DOK Südwest beim Doku-Talk in der Doku-Lounge des Festivals. Die Filmemacherin Sabine Willmann und Regionalleiterin der AG DOK Südwest (zusammen mit Sarah Moll) hatte Veiel zum Thema "Von der Recherche zur Form" zu Gast.
Anhand von Ausschnitten des Films „Der Kick“ ging Veiel auf unterschiedliche Erfordernisse eines Stoffes ein. Aus dem Stoff der Tötung eines Jungen in Potzlow Anfang der 2000er-Jahre waren sowohl ein Theaterstück, ein Film und ein Buch entstanden. Veiel konnte aufzeigen, wie aus dem Material der Recherchephasen unterschiedliche Formen herauskamen und was dazu inspirierte bzw. nötig war.

Auch am Mittwoch, 28.6., und am Freitag 30.6., war in der Doku-Lounge Programm durch die AG DOK Südwest geboten. Zum Thema "Neue Wege des Dokumentarischen" befragte Sabine Willmann am Mittwoch das langjährige AG DOK-Mitglied Wilhelm Reschl, Journalist, früherer Leiter des Hauses des Dokumentarfilms und ehemaliger Redaktionsleiter beim SWR.
Wilhelm Reschl war übrigens einer der Hauptinitiatoren von Dokville, das erstmals parallel als Branchentreffen zum Doku-Filmfestival in Stuttgart stattfand. Unterm Strich riet Reschl den jungen und sehr zahlreich nachkommenden Filmemachern weniger auf Kinodokumentarfilm zu setzen als auf die Verwertung im Netz und auf weitere alternative Möglichkeiten sein Publikum zu erreichen.

Sabine Willmann im Interview mit Wilhelm Reschl, Journalist, Filmemacher und früherer Leiter des Hauses des Dokumentarfilms sowie ehemals Redaktionsleiter beim SWR.
Sabine Willmann (ganz links) und Stefan Najib (rechts im Bild) im Gespräch mit Birgit Baumgärtner und Jean Christoph Blavier von der Stuttgarter Produktionsfirma Moving Angel.

Am Freitag, 30.6., zeigten dann "AG DOK Südwest-Mitglieder Gesicht" - Birgit Baumgärtner und Jean Christoph Blavier der Stuttgarter Produktionsfirma Moving Angel stellten in Ausschnitten einige ihrer Filme vor, darunter ein Werk über Marcia Haydée, Wolfgang Dauner und auch die Produktion „DaHeim“ mit Sigrid Klausmann in der Regie, in der es u.a. um die Schwierigkeiten von Heimkindern geht. Die beiden stellten ihre vier Säulen der Produktion vor: Musik, Oper, Tanz und Soziales. Sabine Willmann moderierte zusammen mit AG DOK-Mitglied Stefan Najib, der gerade an seinem Dokumentarfilm über Mark Travis arbeitet. Alle Veranstaltungen wurden sehr gut angenommen und lösten weitere Gespräche im Nachgang aus.

Am Abend des 30.6. kam es bei der Verleihung des Deutschen Dokumentarfilmpreises im Rahmen des Doku-Filmfestivals im Metropolkino zur sogenannten „Stuttgarter Erklärung“ der nominierten Filmemacher. Im Anschluss an die Preisverleihung verlasen die Nominierten auf der Bühne eine Stellungnahme, die die finanziell schlechten Bedingungen, unter denen Dokumentarfilme großteils enstehen müssen, darlegte.

Dies entsprach dem, was die AG DOK Südwest schon seit langem anprangert und in ihrem Positionspapier von 2016 verankert hat. Dabei fanden persönliche Gespräche mit Abgeordneten, Rundfunkräten, dem Staatsministerium, Vertretern der MFG und des SWR statt und das Positionspapier ging allen Beteiligten zu. Ein Round Table Dokumentarfilm Ende 2016 machte nochmals die schlechten Bedingungen deutlich.

In Folge aller Bemühungen sollen nun Empfehlungen für soziale Standards bei der Herstellung von Dokumentarfilmen entwickelt werden.

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