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Filmförderung grundlegend umbauen!

Pressemitteilung vom 02.11.2010

vom 02.11.2010

Die AG Dokumentarfilm/AG DOK fordert einen radikalen Umbau des deutschen Filmfördersystems. Die anhaltende Krise der Filmförderungsanstalt FFA, aber auch der wachsende Einfluss der Fernsehsender auf die Filmförderung der Länder machen es nach Ansicht des Verbandes nötig, über Alternativmodelle nachzudenken. Aus einigen Regionalförderungen holen die Sender über ihre Tochterfirmen oder durch Finanzierungszusagen für reine Fernsehauftragsproduktionen schon heute mehr Geld heraus, als sie einzahlen.

In einer Podiumsdiskussion zum 30-jährigen Bestehen des Verbandes, der mit mehr als 875 Mitgliedern zu den größten Interessenvertretungen der deutschen Filmbranche zählt, stellte die AG DOK jetzt in Leipzig erste Ergebnisse einer Studie vor, die den Fernseh-Einfluss auf die Filmförderung anhand der Förderentscheidungen der letzten drei Jahre kritisch unter die Lupe nimmt. Diese Zahlen sollen in den nächsten Wochen verfeinert und durch ergänzende Materialien untermauert werden.

Der Dokumentarfilmverband beklagt in diesem Zusammenhang auch das offensichtlich schwindende Interesse der Sender am deutschen Kinofilm. Dazu hatte der „Deutsche Film-Förder-Fonds“ erst kürzlich eine aus Produzentensicht alarmierende Zahl veröffentlicht: zwischen 2007 und 2009 hat sich der Finanzierungsanteil des Fernsehens an den beim DFFF eingereichten Kinofilm-Projekten von 14 auf beschämende 7 Prozent halbiert.

Für die AG Dokumentarfilm forderte der Berliner Produzent Martin Hagemann in der Diskussionsveranstaltung eine klare Trennung zwischen Fernseh- und Filmförderung. Dass eine solche Abgrenzung leicht möglich ist und zu guten Resultaten führt, hatte zuvor der in Köln arbeitende Autor, Regisseur und Produzent Fosco Dubini am Beispiel seines Heimatlandes, der Schweiz, dargestellt.

Aber auch andere Diskussionsteilnehmer, wie Manfred Schmidt, der Geschäftsführer der mitteldeutschen Medienförderung, und Dr. Dietrich Reupke, Koordinator der filmpolitischen Arbeitsgruppe auf Länderebene, zeigten Verständnis für den Unmut der Produzenten. Schließlich habe die Filmförderung ja gerade das Ziel, die Position unabhängiger Produzenten gegenüber den übermächtigen Fernsehveranstaltern zu stärken. Das werde offenbar nicht überall umgesetzt.

Die AG DOK wird sowohl die von ihr beauftragte Untersuchung der Förderentscheidungen als auch den Verlauf der Diskussionsveranstaltung demnächst dokumentieren, um so die Debatte über neue Förderstrukturen voranzutreiben.

Thomas Frickel

Vorsitzender und Geschäftsführer
Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm / AG DOK
Schweizer Straße 6
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Tel.: +49 - 69 / 62 37 00
Fax: + 49 - 6142 / 966 424
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