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SEMINAR: Treatment / Förderantrag für den Dokumentarfilm

14.+15. April 2018 - Köln - Leitung: Bettina Braun

vom 28.02.2018

Wenn der Film auf Papier zum Leben erwacht.

Dem Treatment für den Dokumentarfilm, der Verschriftlichung des Themas, des Konzepts und der Vision des Films für Förderer/Auftraggeber, kommt in der heutigen Förderlandschaft und für das Fernsehen eine wichtige Bedeutung zu.

In dem zweitägigen Seminar werden anhand von Beispielen und zielorientierten Fragestellungen, den TeilnehmerInnen Kriterien an die Hand gegeben, mit denen sie in Zukunft ihr Treatment und ihre Projektanträge erarbeiten und gestalten können.

Zunächst dient das Treatment den FilmemacherInnen selbst zur Analyse und Präzisierung des eigenen Filmvorhabens. Im geschriebenen Wort offenbaren sich Stärken und Schwächen des Projekts. Mögliche inhaltliche, strukturelle oder formale Ungereimtheiten werden hier sichtbar und laden zur Lösungsfindung ein.
Nach Klärung dieser wichtigen Aspekte soll die Idee und Vision vom Film für die Leser nachvollziehbar gemacht werden. Ebenso, wie ich im Film die Zuschauer zum Sehen verführe, sollte mein Treatment die LeserInnen zum Lesen verführen. Um dies zu erreichen, werden im Seminar Möglichkeiten eröffnet, den unterschiedlichen Aspekten des dokumentarischen Filmvorhabens, wie Informationsvermittlung, Dramaturgie, Bildsprache, Autorenhaltung u.a. im Projektantrag eine schlüssige Struktur zu geben.

Erzählerisches Handwerk für die Texte wird transparent und nutzbar gemacht, aber auch der Blick für die Stärken der individuellen Handschrift des Autors/der Autorin geschärft.

Dabei werden im Seminar alle Anlagen, die einem Förderantrag beiliegen (können) besprochen. Der Schwerpunkt liegt auf dem inhaltlichen Teil des Förderantrags. Das Hauptaugenmerk gilt dem Treatment/Visualisierung des Films.
Für die KursteilnehmerInnen besteht im Vorfeld die Möglichkeit, Bettina Braun ihr eigenes Treatment/Filmidee zukommen lassen. Im Seminar wird sie dazu ihr Feedback geben.

 

Dozentin

Bettina Braun *1969. Studium in London 1989-1993 (Harrow College of Higher Education und Central St. Martins College of Art&Design). 1995-1997 Zusatzstudium an der Kunsthochschule für Medien in Köln.
Bettina Braun arbeitet als freie Dokumentarfilmautorin- und Regisseurin für das Kino und für öffentlich-rechtliche Sender. Ihre Filme laufen auf nationalen und internationalen Festivals und sind vielfach ausgezeichnet.
Für ihre Dokumentarfilmtrilogie: “Was lebst du?”, “Was du willst”, “Wo stehst du?” erhielt sie 2013 den Grimme Preis Spezial. 2016 wurde ihr Film „Stefan“ aus der WDR-Reihe „Nordstadtkinder“ für den Grimme Preis nominiert und gewann den Medienpreis der Kindernothilfe.
Seit 2004 ist Bettina Braun kontinuierlich in der Lehre tätig. Seit Beginn dieses Jahres ist sie festes Mitglied des Fördergremiums/Abschlussfilm der Film- und Medienstiftung NRW.

 

Ablauf

Tag 1, 14.04.18, 10:00 – 18:00 Uhr

10.00 - 12.00:
Analyse eines geförderten Treatments für einen abendfüllenden Dokumentarfilm.
Welche Fragen stellen sich bei der Entwicklung und vor Beginn eines Dokumentarfilms und was bedeutet das für die Verschriftlichung der Idee?
Welche Themen und Aspekte sollten im Treatment behandelt werden? Wie kann ich sie schlüssig strukturieren?
Wie erschließt sich für die LeserInnen die Umsetzung des Filmvorhabens?
Erarbeiten von Kriterien zur Erstellung eines Treatments.

12.00 - 13.00:
Welche weiteren Anlagen gehören in einen Förderantrag und was beinhalten sie?

Mittagspause

14.00 - 15.30:
Wir sehen den zum Treatment entstandenen Film.

Kaffeepause

16.00 - 17.30:
Was hat sich in Bezug auf die Bildsprache, die Erzählweise -und dramaturgie und die Ereignisse, die das Treatment beschreibt, im Film eingelöst? Wo hat es inhaltliche, erzählerische oder ästhetische Verschiebungen gegeben und wo waren diese in der Treatmentphase möglicherweise schon erkenntlich?
Wie kann das geschriebene Wort im Vorfeld helfen, mögliche Fallen und Schwierigkeiten beim Dreh zu vermeiden?

17.30 - 18.00:
Abschlussrunde des Tages

 

Tag 2, 15.04.18, 10:00 – 18:00h

10.00 - 13.00:
Anhand der am Vortag erarbeiteten Kriterien analysieren und „bearbeiten“ wir exemplarisch 1-2 Treatments der KursteilnehmerInnen.

Mittagspause

14.00 - 15.30:
Einzel- oder Gruppengespräche mit den KursteilnehmerInnen über ihr individuelles Projekt/Treatment.

Kaffeepause

16.00 - 17.00:
Kleine Schreibübung (ggfs. zum eigenen Projekt) und Besprechung anhand von ausgewählten Beispielen

17.00 - 18.00:
Abschlussrunde

 

Zeit und Ort

Samstag, 14.04.18 von 10.00 bis 18.00 Uhr
Sonntag, 15.04.18 von 10.00 bis 18.00 Uhr

Tagungs- und Gästehaus St. Georg
Rolandstraße 61, 50677 Köln,
Tel.: (0221) 937020-20,
Mail: gaestehaus(at)dpsg-koeln.de

Im Gästehaus können auch Zimmer für Übernachtungen gebucht werden.

 

Teilnahmegebühren

- AG DOK Mitglieder: 250,00 Euro
- Studierende und Mitglieder anderer Berufsverbände*: 270,00 Euro
- Nicht-Mitglieder*: 350,00 Euro
 
Prämiengutscheine des Programms Bildungsprämie werden akzeptiert!


*Die Gebühren-Ersparnis bei einem Beitritt zur AG DOK kann so groß sein, dass sie neben dem Besuch des Seminars zusätzliche die Mitglieder-Leistungen erhalten und insgesamt trotzdem weniger zahlen, daher kann sich ein Blick auf unsere Leistungsübersicht und die Beitragstarife lohnen.
 
Für mehr Informationen oder Buchungen bitte eine Mail an: akademie@agdok.de

 

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