AG DOK - Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm e.V.
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Medienpolitik
VG WORT: AG DOK bleibt aktiv
vom 01.06.2015
Mit einer starken Delegation war die AG Dokumentarfilm am 29. Mai 2015 in der "Versammlung der Wahrnehmungsberechtigten" im Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz vertreten, was sich dann auch in der Delegiertenwahl niederschlug: Elisabeth Mayer und Sabine Pollmeier wurden als ordentliche Delegierte neu gewählt, auf weiteren Plätzen folgen Thomas Frickel, Christoph Boekel und Matti Bauer, die auch schon in der Vergangenheit die Belange der Dokumentarfilmer der Wahrnehmungsberechtigen in der Mitgliederversammlung der Verwertungsgesellschaft WORT vertreten haben.
Leider werden Dokumentarfilm-Autoren im Ausschüttungssystem der VG WORT nach wie vor diskriminierend behandelt, weil - anders als bei Drehbuchautoren im fiktionalen Bereich - bei der Bewertung dokumentarischer Bücher und Treatments alle möglichen Abzüge vorgenommen werden.
Die AG DOK wehrt sich seit Jahren dagegen und schließt, wenn ein letzter Vermittlungsversuch jetzt auch ins Leere gehen sollte, inzwischen auch eine Klage nicht mehr aus.
Foto: AG DOK-Mitglieder bei der Versammlung der Wahrnehmungsberechtigten an einem Tisch.