AG DOK-Sommerfest 2016 in Berlin

AG DOK Sommerfest am Samstag, den 03.09. auf dem Pfefferberg in Berlin - herbstliche Nachlese

Das Oktoberfest heisst ja bekanntlich so, weil es im September stattfindet. Folgerichtig nennen wir in der AG DOK auch unser Sommerfest eben Sommer- und nicht Herbstfest. Obwohl es ja eigentlich, zumindest meteorologisch gesehen, im gerade begonnenen Herbst gefeiert wird. In jedem Fall fällt unser Fest traditionell auf das Ende der Berliner Sommerferien und bietet somit den Urlaubsheimgekehrten einen - wenn nicht den - letzten Höhepunkt der unbeschwerten heissen Zeit.

Kein Wunder, dass auch dieses Jahr das Sommerfest zu einem Highlight unserer Filmfamilie wurde. In bewährter Manier von Pamela Meyer-Arndt und dem Team der AG DOK Berlin Brandenburg organisiert fanden sich knapp 150 Gäste auf dem Gelände der Aedes Galerie in Berlin Prenzlauer-Berg ein, genossen den Abend bei leckeren Speisen von Simone Nuss und nutzten die Gelegenheit für kollegialen Plausch und intensiven Austausch.

Am Kontrabass spielte Horst Nonnenmacher im Duo mit der brasilianischen Sängerin Eutália de Carvalho.	Gamma Bak (Mitte) zusammen mit Lars Barthel (rechts) und weiteren Gästen...
Das Buffet, köstlich und begehrt, kurz nach seiner Eröffnung und (noch) in voller Üppigkeit mit Dank ans "Genusswerk".	Reinhard Schneider gebührt ein großes Dankeschön für vollen Einsatz und Könnerschaft am Grill!
Thorolf Lipp und Jessica Ehlebracht verpassen einem Geschenk den letzten Klebestreifen in Teamarbeit ...	Ein großes Danke natürlich auch an Pamela Meyer-Arndt (links), der Organisatorin des Sommerfestes, hier zusammen mit der Genuß-Expertin Simone Nuss.

... seither ist alles anders: die Blätter fallen von den Bäumen, Rollos verdunklen Büros und Schneideräume. Der trübe Nachsommeralltag beginnt, sich auf die kürzer und dunkler werdenden Tage zu legen. Die manchmal wirklich unwirkliche Parallelwelt des filmischen Erzählens saugt uns wieder in ihren Bann. So wie jedes Jahr. Schön ist das. Herausfordernd. Schwierig auch. Aber es ist gut so, denn wir werden gebraucht mit unseren Filmen, die die Welt zum Thema haben. Die wir kennen müssen um sie abbilden zu können. Und die wir ausblenden können müssen, damit Annäherung möglich wird.

Thorolf Lipp

Fotos: Pamela Meyer-Arndt