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Alternative Finanzierungs- und Verwertungsmodelle

Unabhängige Filme europaweit auf VoD auswerten

 erstveröffentlicht in black box 279, Februar 2019

Andreas Wildfang ist Altberlinern noch bekannt als Programmkinobetreiber. Aus der ehemaligen EYZ Kino GbR, die Festivals und Filmreihen organisierte, wurde 2004 die EYZ Media GmbH, die 2009 die VOD Plattform realeyz.de gründete. Andreas Wildfang ist einer der Geschäftsführer dieser Firma aus dem Kreis ehemaliger Kinobetreiber, die nicht nur europäische Filme aus dem Independent Bereich via VOD-Abonnement anbietet, sondern auch im Bereich des digitalen Medienvertriebs Softwarelösungen entwickelt und als Dienstleister aktiv ist. Mit über10.000 Abonnenten und dem Fokus auf Independent-Filme gehört realeyz zu einem kleinen Kreis erfolgreicher VOD-Spezial-Anbieter. Andreas Wildfang ist auch Co-Geschäftsführer der ContentScope GmbH, die in einem Joint Venture aus EYZ Media und der französischen Metropolitan Filmexport zusammen mit der französischen UniversCiné die Arthouse-VoD-Plattform universcine.de betreibt. Gleichzeitig ist er auch Vizepräsident von EuroVoD, der Vereinigung der europäischen unabhängigen VOD-Plattformen.

 

black box: Wie ernst zu nehmen sind Diskussionen, in denen sich die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten und Filmproduzenten von der zunehmenden Macht der VoD Plattformen bedrängt fühlen? Dass Regisseure oder Schauspieler nicht mehr verfügbar seien, weil sie lukrative Angebote für Serienproduktionen der Streamingdienste erhalten?

Andreas Wildfang: Ich weiß nicht, warum die Fernsehsender sich fürchten. Eigentlich könnten sie sich doch bei 17,50 € monatlicher „Aboeinnahmen“ pro Haushalt recht angstfrei zurücklehnen. Sie sind wenig wirtschaftlichem Druck ausgesetzt. Und da sich die Filmförderer an der Produktion von Serien beteiligen, die entweder direkt in Ko-Produktion oder in späterer Abfolge bei den VOD-Mainstream-Plattformen ausgewertet werden, stimmen die Rückflüsse und neue Produktionen lassen sich so einfacher finanzieren. Bei realeyz.de laufen Dokumentarfilme besonders gut. Sie sind mit 35 bis 40 % überproportional vertreten. Unser Publikum ist mit 25 Jahren auch im Vergleich zum ÖR recht jung; auch viel jünger als der VoD Durchschnitt (2017 lag der bei 37 Jahren), und wir haben einen hohen weiblichen Anteil. Was bei uns sehr gut läuft, sind Biografien, insbesondere weibliche, sie haben sogar ein eigenes subgenre womens‘ biografies, das es nur bei realeyz gibt. Von den rund 1.500 Filmen auf realeyz.de sind über 1000 Filme weltweit verfügbar. Wir bieten auch Kurzfilme und mittellange Formate an. Die werden oft übersehen, dabei laufen diese sonst unverkäuflichen und im TV selten erscheinenden Formate bei realeyz sehr gut. Der 25-Minüter wird bei uns sehr geschätzt. Das hat zu Kooperationen mit Filmhochschulen geführt. Partner sind z.B. die dffb (Berlin), die ifs Köln und HFBK in Hamburg, demnächst auch die filmarche Berlin. Fast alle Abonnenten bei realeyz kommen aus den Metropolen, vornehmlich aus Berlin und Wien, wo ja auch viele mittellange Hochschulfilme produziert werden, das heißt, es

gibt in den Großstädten eine gewisse Affinität der Lebenswirklichkeiten zwischen den Machern und den Usern. Im Abo spielt die Länge für den User keine Rolle, nur wenn der Film zu kurz ist, ist er genervt, weil er sich ja erstmal nur entspannen will und die Zeit, die es dauert, einen Film auszuwählen, im richtigen Verhältnis zur Filmlänge stehen sollte. Das übliche Zeit-Kontingent eines Users an einem Abend, außer am Wochenende, sind nicht unbedingt die 90 Minuten. Also ist an den Wochentagen so ein mittellanges Format gar nicht verkehrt.

 

bb: Was verdient ein Filmemacher oder Rechteinhaber über einen Vertrieb bei realeyz?

Wildfang: Für ein gutes vielfältiges realeyz Abo-Angebot für den User arbeiten wir oft direkt mit den Produktionen, aber natürlich auch mit allen anderen Rechteinhabern: wir teilen nach einem –denke ich– ausgewogenen Modell: jede Sekunde, die der Kunde den Film sieht, wird gemessen. Das Ergebnis wird ins Verhältnis gesetzt zu 100 Prozent aller Sekunden und 100 Prozent aller Aboeinnahmen, und daraus ergibt sich eben die quotale Ausschüttung. Wenn ein Film gut läuft, hat der Lizenzgeber entsprechend mehr Einnahmen. Wir akquirieren ständig neue Dokfilme, einen von mir geschätzten Film haben wir gerade als Topslider bei realeyz,de: Rast von der Österreicherin Iris Blauensteiner. Wenn man es ein bisschen verkürzt sagt, findet man auf realeyz das, was nicht im Kino gelaufen ist, während wir es bei universcine.de genau andersrum machen, also dort vor allem Sachen zeigen, die im Kino gewesen sind. Bei realeyz.de sind die Filme ausschließlich im Abo verfügbar, universcine.de ist ausschließlich transaktional. Beide Plattformen haben sehr unterschiedliche Profile, es gibt aber natürlich Überschneidungen, Hard&Ugly von Malte Wirtz, Toro von Martin Hawie, Die Einsiedler von Ronny Trockel. Wir lizensieren fast alles nicht-exklusiv, aber bei realeyz.de ergibt sich manchmal die Exklusivität von allein, wenn Filmemacher beispielsweise sagen: „Auf Amazon und Netflix habe ich keinen Bock“.

Ein Unterschied zwischen dem Kino- und dem Digitalvertrieb ist, dass gerade kleinere Kinofilmverleiher ihr digitales Geschäft von sogenannten Aggregatoren übernehmen lassen. Universum z.B. vertreibt digital die Titel von Alamode, Good!Movies wäre ein anderes Beispiel, auch wenn hier zusätzlich der Labelgedanke eine Rolle spielt. Da wir mit universcine.de den Programmkinobereich digital abdecken wollen, werden wir hier sicher verstärkt mit Aggregatoren zusammenarbeiten. Hier greifen dann auch andere Lizensierungsmodelle wie Mindestgarantien oder Pauschalzahlungen. Da gibt es bei realeyz.de nicht so viele Berührungspunkte.

 

bb: EuroVoD definiert sich als Zusammenschluss unabhängiger, europäischer VoDPlattformen. Gibt es die in großer Zahl?

Wildfang: Als Vizepräsident von EuroVoD weiß ich um die Diskussionen, was ist europäisch und was ist unabhängig. Was Unabhängigkeit angeht, greift für mich hier vor allem die KMU-Definition (kleine und mittlere Unternehmen, d. Red.), weniger die Inhalte, die auf einer Plattform angeboten werden. Die österreichische Plattform Flimmit beispielsweise., die früher sicher diese KMU-Definition erfüllte, gehört heute zu fast 100% dem ORF. Auf Grund ihrer Geschichte ist Flimmit immer noch Mitglied bei EuroVoD. Ob das stimmig ist, dazu gibt es bei EuroVoD unterschiedliche Ansichten. Auch was ‚europäisch‘ ist, ist nicht immer einfach zu erkennen.

Hat eine Plattform Sitz und Teams in Europa, ist aber ausschließlich im Besitz USamerikanischer Shareholder, ist das dann europäisch oder eher nicht? Aus Sicht der europäischen Förderer liegt der Fokus nicht bei den Shareholdern, wie man an den Förderergebnissen ablesen kann. Auch darüber ließe sich streiten. Mich beschäftigt die Frage, ob es in Europa eine reelle Chance gibt, eine halbwegs kraftvolle Plattform –oder auch mehrere– zu etablieren, die neben den US-dominierten Mainstreamern wahrgenommen werden. Meiner Meinung nach geht das nur, wenn ich versuche, Europa als einen Gesamtmarkt zu sehen, die Vielzahl der Territorien mit einer Marke oder einem Netzwerk an Marken zu bedienen Die europäischen Filme gehen ja nicht den Bach runter, weil sie schlecht sind, sondern weil sie oft nur innerhalb ihrer jeweiligen Landesgrenzen erfolgreich sind.
 
Selbst beim VoD-Angebot von Sky, das ja sehr erfolgreich ist, sagen einige, das kann auf lange Sicht nicht funktionieren, weil es vielleicht doch zu wenig Territorien weltweit abdeckt. Nur für Netflix und Amazon ist der Markt nicht zu klein, weil sie fast alle Territorien weltweit abdecken. Vor allem dann macht es Sinn, selbst hochwertig zu produzieren, weil sich die Produktionen weltweit im eigenen Kanal auswerten lassen. Will man langfristig erfolgreich sein, muss es gelingen, zumindest im Gesamtmarkt Europa unter einem Brand aufzutreten. Das muss nicht nur eine Firma, eine Marke sein, sondern das geht vielleicht auch mit einem starken Netzwerk verschiedener lokaler Plattformen, mit gemeinsamen Synergien bei Technik und Akquise, bei Marketing und Entwicklung. Es ist, wenn man es sehr zuspitzt, das „Airbus-versus-Boeing“ Konzept. Das Flugzeug besteht aus verschiedensten Komponenten, die in verschiedenen Ländern hergestellt werden. Aber es ist absolut konkurrenzfähig - mittlerweile.

Dieser Netzwerkgedanke ist – in sehr viel kleinerem Maßstab - die treibende Kraft bei EuroVoD und natürlich noch mehr bei UniversCiné, das schon den nächsten Schritt geht, und in verschiedenen Ländern Europas unter einer Marke auftritt, ohne auf die Spezifika der einzelnen Länder zu verzichten. Das Marktpotential in Europa ist eigentlich größer als das von Nordamerika, wenn man sich die Einwohnerzahlen anschaut. Talent, Qualität der Produktionen, Expertise gibt es hier mehr als genug. Der deutschsprachige Raum spielt da eine wichtige Rolle, allein das Volumen des Homevideo-Marktes ist erstaunlicherweise doppelt so hoch wie im Nachbarland Frankreich. Ich finde es besser, Unabhängigkeit nach der Aufstellung und Größe der Firma zu definieren. Auch Plattformen, die z.B. Genre anbieten, wären durchaus gute Kooperationspartner in einem europäischen Netzwerk.

 

bb: universcine.de und realeyz.de beziehungsweise ihre Betreiberfirmen sind Mitglieder der EuroVoD-Vereinigung. Was unterscheidet die beiden?

Wildfang: Die Schnittlinie ist im Prinzip, das univercine.de sich auf das konzentriert, was im Kino gelaufen ist. Und es dann transaktional anbietet zum digitalen Leihen (TVOD) und Kaufen, dem Electronic-Sell-Through (EST). Universcine.de ist ein Joint Venture mit der französischen UniversCiné und Metropolitan Filmexport, einem der größten unabhängigen Lizenzhändler in Frankreich, die so unterschiedliche Produktionen wie Herr der Ringe oder Tribute von Panem vertreiben, aber eben auch Filme von Regisseuren wie Claude Lelouch, Quentin Tarantino und Roger Avery produziert haben. Das französische UniversCiné Projekt ist durchaus auf europäische Expansion ausgelegt, neben der Urspungsplattform in Frankreich, und jetzt in Deutschland. Mit dem UniversCiné-Netzwerk ist eine längere und geographisch erweiterte Sichtbarkeit von Arthouse Filmen möglich. So eröffnen wir auf universecine.de demnächst auch Fenster in Richtung Frankreich, Belgien, Schweiz, um zu zeigen, was lief denn dort im Programmkino? Und das funktioniert ja auch in die andere Richtung. User in Frankreich, Belgien, Schweiz, Spanien werden sicher auch Filme wie Er Sie Ich von Carlotta Kittel interessant finden. Über das Netzwerk lassen sich deutsche Filme leichter ins europäische Ausland verbreiten. Das ist der Charme von universcine.de, und wenn wir das hinbekommen, dann ist es gut möglich, dass sich diese Methode verbreitet, weil auch andere Plattformen erkennen, dass sich gemeinsame Akquise lohnt und die Kosten pro Plattform minimiert, ohne dass es sich auf den Lizenzgeber auswirkt. Sie sagen, den Film haben zwar wir akquiriert, aber über ein Netzwerk lässt er sich wesentlich breiter vertreiben. Es wird dann möglich, was gern gefordert wird: der Blick über den nationalen Tellerrand und die Möglichkeit, in Europa die anderen Kulturen wahrzunehmen und zu verfolgen, was da passiert. Das ist ja eigentlich nicht schlecht.

Auch wenn das Abomodell –wie bei realeyz.de– zurzeit von vielen als die Zukunft von VOD gesehen wird, gibt es durchaus wirtschaftliche Parameter, die für ein transaktionales Modell sprechen. So ist z.B. der durchschnittliche Jahresumsatz (ARPU) eines transaktionalen EST-Kunden genauso hoch wie der eines SVODAbonnenten (Subscription VOD). Das Grundproblem des transaktionalen VODAngebots, eine eher umständliche Kaufabwicklung mit x Einzelschritten wird zurzeit ohnehin von großen Playern wie Google gelöst. In naher Zukunft wird das mit ein bis zwei Klicks gehen, es wird ein Kauf direkt aus der Suchmaschine heraus möglich sein. Und das ist dann so kundenfreundlich, dass sich viele User die Bindung an ein Abonnement überlegen werden. Da bin ich, was das transaktionale VOD angeht, sehr zuversichtlich. Gerade bei Filmen, die der User schon kennt, zum Beispiel aus dem Kino. Für Filme, die der User nicht kennt, ist das Abomodell natürlich besser, und für Serien ohnehin.

 

bb: Wer sind die Konkurrenten, wer wird schneller wachsen, wer wird übrigbleiben?

Wildfang: Es gibt natürlich viele Plattformen, aber wenn man sich mal die Charts anschaut, gibt es bei VOD nur zwei grundsätzliche Segmente: das eine ist der Mainstream und das andere sind die Spezialisten. Die international agierenden Plattformen Netflix, Amazon und Sky beherrschen den Mainstream-Markt in Deutschland. Da erscheinen die Marktanteile verteilt. Andere Mainstream-Anbieter, die nur lokal agieren, haben es da schwer und verlieren ihre User an diese großen drei. Die Spezialisten machen ungefähr 15% vom Markt aus. Interessanterweise ist es das Segment, das noch wächst. Noch sind die Wachstumszahlen der drei Mainstream-Marktführer exorbitant, aber die Prognosen gehen davon aus, dass diese Wachstumsraten nicht zu halten sind, die Kurven flachen ab. In ein bis zwei Jahren geht es im Mainstream dann weniger ums Wachsen als ums Umverteilen. Oder man erweitert sich. Sport, Live-Events, Talk-Shows – man sieht, dass die VOD-Mainstream-Anbieter auf die Marktanteile der Broadcaster zielen, weil sich so noch Wachstum generieren lassen wird. In Deutschland gibt es zunächst noch mehr Potenzial, weil hier immer noch das physische Produkt, also DVD und Bluray große Umsätze erzielt. Das ist ein Umsatz, den sich digitale Anbieter noch holen können und werden. Das Indie-Profil von realeyz.de ist schon ein sehr spezielles Segment. Natürlich begrenzt, aber dafür auch fast ohne Konkurrenz und international vermarktbar. Das Arthouse-Profil von universcine.de hat ein wesentlich höheres Potential und entsprechend größer ist die Konkurrenz. Allerdings machen wir das auch hier in Deutschland, weil wir finden, ein Anbieter, der sich ernsthaft auf Arthouse konzentriert, der mit dem Kinobereich kooperiert und partnerschaftlich versucht, den Filmen eine möglichst große Verbreitung zu schaffen, der hat bisher gefehlt. Pantaflix hatte ursprünglich mal die Intention, das zu machen, hat sich aber inzwischen anders orientiert.

 

bb: Gibt es öffentliche Förderungen für realeyz.de oder universcine.de? Und welche Positionen vertreten die Förderer hinsichtlich der Vermarktung von Filmen auf den Plattformen in Europa?

Wildfang: realeyz.de ist lange von der EU gefördert worden, jetzt nicht mehr. Das Medienboard Berlin-Brandenburg hat uns zu Beginn und dann kürzlich bei einem bestimmten Projekt unterstützt. Auch den Aspekt der deutsch-französischen Kooperation bei UniversCiné finden viele in der Medienlandschaft interessant. Im kürzlich erweiterten Freundschaftsvertrag zwischen Deutschland und Frankreich wurde die Schaffung einer deutsch-französischen Plattform thematisiert. Überhaupt gibt es generell die Tendenz, Auswertungsfenster in einer Förderung zu bündeln, und das entspricht dem kooperativen Ansatz von universcine.de Solange die Fenster separat voneinander gesehen werden, bleibt es mühsam. Die Abteilungen Marketing, Aufbereitung und Presse müssen immer wieder neu ansetzen, anstatt den Film über die Fenster hinweg durchgängig im Gespräch zu halten. Noch wird Material mehrmals aufbereitet, dessen Erstellung mehrmals gefördert wird, das ist ja wenig kosteneffizient.

Will man europäisch auswerten, dann steht die Überwindung der Sprachbarrieren an erster Stelle. Content-Lokalisation und Untertitelung sollten direkt in der Produktion und deren Förderung mitgedacht werden. Technisch hat ja bereits eine ‚Revolution‘ beim Einsatz von maschineller Übersetzung und Spracherkennung stattgefunden, und diese Innovationen werden zunehmend ihren Weg in den Produktionsalltag von Medien finden. Aus einem Untertitel-Master lassen sich mühelos alle anderen europäischen Sprachen generieren. Das ist die Basis dafür, dass ein Film auch in einem vielfältigen Sprachraum gesehen werden kann. Wir nutzen inhouse bei realeyz.de schon verschiedene Techniken ganz im Sinne des technischen Ziels, in drei bis fünf Jahren die ‚Black Box’ entwickelt zu haben, in die man einen originalsprachlichen Film schickt, und aus der die anderen Sprachen ad hoc generiert werden. Dann steht einer großen, europäischen Plattform nichts mehr im Wege.

(Interview: Dagmar Scheibert)

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